Manche Affenmännchen setzen sich vor der Kopulation aufrecht hin, spreizen die Beine und stellen ihren erigierten Penis zur Schau. Die Genitalien paarungsbereiter Weibchen färben sich rosa und schwellen derart an, dass sie bis zu einem Viertel an Gewicht zunehmen. Besonders dann, wenn sich paarungsbereite Weibchen triumphierend auf den Kopf stellen, sodass ihre Genitalien noch mehr auffallen. Die Scham unterscheidet den Menschen von anderen Lebewesen. Seit sich die Entwicklungswege von Schimpanse und Mensch vor rund sieben Millionen Jahren getrennt haben, hat der Mensch offenbar ein Gefühl entwickelt, das wohl allen anderen Lebewesen auf der Erde fehlt: die Scham. Sobald Menschen in die Öffentlichkeit treten, schiebt sich die Scham zwischen Geist und Körper. Und doch wurde die sonderbare Regung unter Forschern lange vernachlässigt. Erst seit rund 15 Jahren fragen sich Wissenschaftler, welchen Vorteil Sex Bei Den Eingeborenen Entwicklung der Scham unseren Vorfahren brachte. Und ob etwa die Nacktscham tatsächlich in allen Kulturen vorkommt. Immerhin leben ja viele indigene Völker bis heute nackt. Verhaltensforscher vermuten, dass Menschen im Gegensatz zu Tieren seit mehreren Hunderttausend Jahren keinen öffentlichen Geschlechtsverkehr mehr betreiben. Für gewöhnlich ziehen sie sich zum Sex zurück. Wissenschaftlern ist jedenfalls keine Gesellschaft ohne Genitalscham bekannt. Zwar erscheinen manche Naturvölker sehr freizügig. Etwa die südamerikanischen Yanomami: Die Frauen tragen lediglich eine dünne Schnur um die Leibesmitte. Yanomami-Männer binden ihren Penis an der Vorhaut hoch. Doch auch Sex Bei Den Eingeborenen genieren sich, wenn das Band herunterrutscht. Völlig nackt, aber ebenso wenig schambefreit, leben die Kwoma in Neuguinea: Sie pflegen strenge Blick-Tabus. Männer dürfen Frauen nicht auf den Genitalbereich oder die Brüste schauen. Begegnen sich Mann und Frau, etwa auf einem Pfad, unterhalten sie sich Rücken an Rücken. Freizügigkeit ist nicht unbedingt eine Frage der Erziehung. Selbst Anhänger der Freien Körperkultur blicken einander vornehmlich in die Augen. Über Sex zu sprechen ist in den meisten Nudistencamps tabu. Sie sei vielmehr charakteristisch für die menschliche Lebensform überhaupt. Zumindest ab einem gewissen Alter: Kinder haben meist kein Problem damit, sich nackt zu zeigen. Oft müssen sie von Erwachsenen aufgefordert werden, sich Kleidung überzuziehen. Erst im Grundschulalter wandelt sich der Blick. FKK-Anhänger stellen dann bei ihren Sprösslingen Prüderie fest: Der Nachwuchs verhüllt plötzlich sogar im Nudistenmilieu die Genitalien. Eine ähnliche Erfahrung machten Angehörige eines israelischen Kibbuz, die ihre Kinder zum schamfreien Umgang mit dem anderen Geschlecht erziehen wollten: Die Jungen und Mädchen rebellierten so lange gegen die gemeinsame Nutzung der Schlafräume, Duschen und -Toiletten, bis die Kibbuzautoritäten nachgaben. Sex Bei Den Eingeborenen sich Scham auch gegen erzieherischen Druck entwickelt, sieht der renommierte Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt als Indiz für eine stammesgeschichtliche Anpassung. Er geht davon aus, dass sich im Verlauf von Jahrmillionen im Erbgut unserer Vorfahren ein Komplex von Genen festsetzte, der Schamverhalten begünstigte. Diese Erbanlagen steuerten womöglich bestimmte Prozesse im Gehirn, die jene eigentümliche Gefühlsregung hervorriefen. Noch heute lässt sich bei unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen, erahnen, wie eine Vorform des menschlichen Schamempfindens ausgesehen haben mag: Rangniedrige Affen ziehen sich mitunter zum Geschlechtsverkehr zurück. Andernfalls kann es sein, dass sie von Ranghöheren mitten im Akt gestört und verjagt werden. Sofort erkennen die ranghöheren Schimpansen das Signal — und lassen von einem Angriff ab. Ohne das Schamgefühl würden Menschen pausenlos an Sex denken.
Unser evolutionäres Erbe
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Und jetzt?
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