Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Javascript. Bitte aktivieren sie dies in Ihrem Browser. Sex ist schön. Ohne Frage. Aber ist er gesund? Auch im Alter? Das wollte die Soziologin Hui Liu von der Universität Michigan wissen. Das Ergebnis ihrer Studie: Für Männer wird es ab Mitte 50 riskant. Die wichtigste Aussage der Studie gleich zuerst: Häufiger und befriedigender Sex ist gesund für ältere Frauen. Damit kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gesenkt werden, fand das Team der Universität Michigan heraus. Bei Männern ist es genau andersherum. Für die in der Fachzeitschrift "Journal of Health Sex Im Alter Bei Männern Social Behavior" veröffentlichte Studie untersuchten die Forscher insgesamt 2. Ab dem Alter von Jahren wird es Sex Im Alter Bei Männern das Herz-Kreislauf-System der Männer gefährlich, so die Studie. Dies wurde anhand von Bluthochdruck, eines beschleunigten Herzrhythmus und der Menge des sogenannten C-reaktiven Proteins im Blut gemessen, welches auf den Grad von Entzündungen im Körper hindeutet. Die Autoren berücksichtigten zudem, wie viele Herzinfarkte, Schlaganfälle und Herzfehler in den unterschiedlichen Gruppen auftraten. Bei den Männern, die mindestens einmal pro Woche Geschlechtsverkehr hatten, stieg das Risiko eines Herzinfarkts in einem Zeitraum von fünf Jahren etwa doppelt so hoch an wie bei den sexuell enthaltsamen Senioren. Forscherin Hui Liu vermutet, dass die positiven Effekte bei Frauen auf das beim weiblichen Orgasmus frei werdende Sexualhormon zurückzuführen sind. Bei Männern dagegen wirkt sich der Rückgang des Sexualhormons Testosteron im Alter negativ aus. Auch Stress spielt eine Rolle, so Lui. Denn Männer hätten weniger körperliche Energie und oft Probleme, eine Erektion oder gar einen Orgasmus zu bekommen. Verstärkt wird das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen dann noch durch die Einnahme von Medikamenten gegen Erektionsstörungen. Welche Rolle Liebe und Sex im Alter spielen, hat im vergangenen Jahr eine Studie der Universität Rostock gezeigt. Die Forscher untersuchen das Thema bereizts seit Ihr Ergebnis: Die sexuelle Aktivität nimmt ab, die sexuelle Zufriedenheit bleibt trotzdem stabil. Beispiel: Bei den 74jährigen Männern spielte Sex für 61 Prozent der Befragten eine wichtige Rolle. Bei den Frauen im gleichen Alter dagegen nur für 21 Prozent. Dafür ist die Bedeutung von Zärtlichkeiten sehr hoch. Britta Müller von der Uni Rostock. Die schönste Nebensache der Welt beschäftigt auch die Wissenschaft: Sex! Wer mit wem, wann, wo, vor dem WM-Spiel oder besser nicht. Alles erforscht, vermessen und ausgewertet. MDR Wissen Zur Startseite von MDR Wissen Logo MDR Wissen. Standort: MDR. DE Wissen. Neuer Bereich.
Sexualität im Alter: anders, aber nicht schlechter
Sexualität im Alter - Prof. Dr. Sommer Bei Männern hingegen verändert sich mit den Jahren die körperliche Reaktion beim Sex: Der Penis ist nicht mehr so steif wie früher, es dauert länger, bis es zu. Dies. Mehr Orgasmen, mehr Herzinfarkte. Ab dem Alter von Jahren wird es für das Herz-Kreislauf-System der Männer gefährlich, so die Studie. Sex im Alter | Pronova BKKMännerschnupfen: Was hat es damit auf sich? Dezember Uhr. Service Wetter Verkehr Empfang Fernsehen Empfang Radioprogramme Mitschnitt-Service TV-Sendungen A-Z MDR Podcasts MDR Apps Aktuelle Schlagzeilen Barrierefreiheit Nachrichten in Leichter Sprache MDR Newsletter Sprachassistenten. Publikationen Übersicht Altersmonitor. Legen Sie sich beim Ausleben seiner Sexualität keine Leistungszwänge auf. Gegen Potenzprobleme helfen Präparate mit Wirkstoffen aus der Gruppe der PDEHemmer wie beispielsweise Viagra.
Das führt unter Umständen zu einer sogenannten Reizblase. Das ist nicht etwa ein schlechter Witz zum Valentinstag, sondern wissenschaftlicher Konsens. Denn oftmals fehlt im höheren Alter ein gesunder Sexualpartner oder eigene Erkrankungen lassen das Thema Sexualität in den Hintergrund treten. Sie sind hier: Startseite Sexualität Sex im Alter. Der Fokus liegt jetzt auf der physischen und psychischen Genesung oder der Vorbereitung auf die Zukunft. Hormonelle Schwankungen: Mit zunehmendem Alter sinkt der Testosteronspiegel bei Männern und der Östrogenspiegel bei Frauen. Standort: MDR. Nun gibt es aber zumindest für die betagteren Männer schlechte Nachrichten: Bei einer neuen Studie aus den USA - durchgeführt von Wissenschaftlern der Universität Michigan - kam heraus, dass Sex für reifere Männer gewisse Gesundheitsgefahren birgt. Woran erkenne ich eine Gedeihstörung bei meinem Kind? Und so sehen viele dieser Frauen sich dann auch selbst. Welche Veränderungen beeinflussen den Sex? Körperliche Beeinträchtigungen und Gesundheitsprobleme. Psychologen raten dazu, sich von dem Leistungsgedanken, der in jüngeren Jahren häufig mit Sexualität gekoppelt ist, zu verabschieden. Was stört oder behindert Sex im Alter? Harninkontinenz, vorangegangene Operationen an den Geschlechtsorganen, Krebsoperationen — Erkrankungen nehmen im Alter zu und beeinträchtigen auch die Sexualität. Tipps für Sex im Alter. Generell gilt: Wenn immer wiederkehrende Schmerzen die Liebe zur Last werden lassen, sollte zunächst die Frauenärztin nach körperlichen Gründen suchen. Von Dr. Neuer Bereich. Ein niedriger Testosteronspiegel vermindert bei Männern die Lust auf Sex. Prinzipiell bleibt die Sexualität bei Frauen nach den Wechseljahren eine wichtige Quelle für die Lebensenergie, das Selbstwertgefühl und das Gefühl der partnerschaftlichen Gemeinschaft. Kontakt Medien Shop Jobs. Doch dieser Prozess zieht sich langsam über die Jahre hin und verläuft individuell völlig unterschiedlich. Trotzdem gaben bei einer Befragung von über Jährigen nur 25 Prozent an, sexuell aktiv zu sein. Dies führt auf hormonelle Veränderungen, gesundheitliche Probleme, Medikamenteneinnahme oder andere Faktoren zurück. Denkmuster wie diese können Einfluss auf den Ausdruck von Sexualität haben. Ob sie dieses Verlangen auch ausleben, hängt nicht so sehr von ihren alternden Zellen ab. Diese Ungezwungenheit kann ein neues Lustgefühl bereiten. Hilfe für Kinder von depressiven Eltern. Geschlechtsverkehr im Alter wird zusätzlich beeinträchtigt durch die Nebenwirkungen mancher Medikamente sowie durch Hormonumstellungen. Palliative Care.