Lee Ok-Seon ist 14, als sie verschleppt und in einem japanischen Militärbordell zur Prostitution gezwungen wird. Noch heute kämpft sie um Entschädigung und eine Entschuldigung ihrer Peiniger. Eine Begegnung. Die runde Brosche am Blazer von Lee Ok-Seon scheint eine gewaltige Last für die kleine, zierliche Frau zu sein. Es Japan 14 Jährige Nutten, als sei das Schmuckstück schwer, so schwer, dass es die jährige Koreanerin gewaltsam zu Boden zerren könnte. Tief gebeugt sitzt sie an ihrem Platz, während sie ihre Geschichte erzählt. Doch Lee Ok-Seon lässt nichts und niemanden mehr Gewalt über sich gewinnen; sie setzt sich zur Wehr. Lee ist eine von mehr als Jahrhunderts in Militärbordellen verschleppt, vergewaltigt, geschlagen und erniedrigt wurden. Bis heute hat sie dafür keine Gerechtigkeit erfahren. Doch sie kämpft gegen die Sturheit des japanischen Staates an. Sie will eine Entschuldigung und Entschädigung. In Europa war der Krieg schon aus. Doch Japan ergibt sich erst am 2. September - nach den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Lee führt diesen Kampf jeden Montag in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Mit ihren Leidensgenossinnen demonstriert sie dann vor der japanischen Botschaft. Doch der Staat ihrer ehemaligen Peiniger hört ihr nicht zu. Noch nicht. Aber ich bitte Sie: Hören sie mir ganz genau zu und unterstützen sie uns. Hören sie zu. Es ist der Moment, in dem das Lächeln aus dem von tiefen Falten zerfurchten Gesicht der Jährigen verschwindet. Plötzlich fahren die beiden Arme der zierlichen Koreanerin in die Luft, der linke Arm ergreift den rechten und zieht heftig daran: "So haben sie mich gepackt, die beiden Männer. Einfach so, und dann haben sie mich auf einen Lastwagen geworfen und mitgenommen. Es geschah in ihrer Heimatstadt Busan im heutigen Südkorea. Lee Ok-Seon war damals 14 Jahre alt Japan 14 Jährige Nutten arbeitete als Hausmädchen bei einer fremden Familie. Zur Schule gehen durfte sie nicht, die Eltern konnten sich das Schulgeld nicht leisten. Doch auch ihre Zeit als Hausmädchen währte nicht lange. An einem Spätnachmittag im Frühjahr schlugen die Besatzer zu. In ein Militärbordell - "Troststation" nennt Lee ihre Hölle noch heute. Die Scham über das Erlebte sitzt immer noch zu tief. Es ist sehr still an diesem Abend in der Berliner Universität. So still wie an den Abenden zuvor in Darmstadt, Hamburg und Berlin. Japan 14 Jährige Nutten ist der Einladung des Korea Verbandes gefolgt, einer Institution, die sich dem interkulturellen Austausch widmet und zwischen zwei sich sehr fremden Kulturen für Verständnis werben will. Wenn Lee Ok-Seon an ihre Leiden zurückdenkt und ihren Zuhörern davon erzählt, legt sie eine Hand auf ihre Brust - ihre Stimme aber ist stark und kontrolliert. Sie verliert sich nicht in Details über das, was ihr in dem Bordell in der chinesischen Provinz Jilin angetan wurde. Und es ist auch nicht notwendig, um zu verstehen. Nur so viel: "Wir wurden in Kimonos gesteckt, die wir bis dahin nicht kannten. Und wir mussten tun, was von uns verlangt wurde. Wie viele Frauen von den Japanern während des Zweiten Weltkrieges tatsächlich verschleppt wurden, ist bis heute nicht geklärt. Der Korea Verband geht von weit mehr als Sie sollten die japanischen Soldaten und Offiziere zum einen davor schützen, sich Geschlechtskrankheiten einzufangen; zum anderen wollten die Besatzer mit den "Troststationen" Massenvergewaltigungen in den okkupierten Gebieten verhindern. Die Machthaber setzten ihren Willen mit roher Gewalt durch. Den Mädchen, die schwanger wurden, wurden die Bäuche mit Messern aufgeschlitzt, erinnert sich Lee. Die Kinder wurden getötet und vergraben, die Frauen verbluteten.
Die Staaten New South Wales und Victoria gestatten bisher als einzige die Einrichtung von Bordellen. August Bekannte Mafia-Gangs aus Japan zum Beispiel sind stark am Kinderhandel beteiligt. Übriges Europa [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Prostitution in Bangladesch Prostitution in Belgien Prostitution in Brasilien Prostitution in Deutschland Prostitution in Frankreich Prostitution in Indonesien Prostitution in Japan Prostitution in Kirgisistan Prostitution in den Niederlanden Prostitution in Österreich Prostitution in Schweden Prostitution in der Schweiz Prostitution in Südkorea Prostitution in Thailand Prostitution in Turkmenistan Prostitution in Usbekistan Prostitution in den Vereinigten Staaten Prostitution in der Volksrepublik China Kastenbasierte Prostitution Nordisches Modell für Prostitution.
ARTE Reportage - Internationales Reportagemagazin
Die Scham über das Erlebte sitzt immer. Bordell (von französisch bordel ‚Bretterhütte'; Synonyme: Eroscenter, Freudenhaus, Etablissement, umgangssprachlich auch Puff, veraltet Hurenhaus) ist die. Bangladesch ist eines der wenigen muslimischen Länder, das die Prostitution duldet. "Bordell" kann sie nicht sagen. Dort werden sie in Bordellen als Prostituierte. Die meisten Kinder werden in thailändische Städte gebracht, etwa nach Bangkok, Chiang Mai oder Phuket. In ein Militärbordell - "Troststation" nennt Lee ihre Hölle noch heute. In der Bordell-Vorstadt von Daulatdia arbeiten viele Frauen.In der Hauptstadt Lissabon arbeiten schätzungsweise etwa Prostituierte. Wir sind eine NGO für Kinder und kümmern uns in der Stadt um Arbeit für sie. Siehe auch : Prostitution nach Ländern. Es gibt in der Schweiz eine relativ hohe Dichte an Bordellen, welche auch intensiv in Tageszeitungen, einschlägigen Magazinen und nicht zuletzt auch im Internet für sich werben. Siehe: Prostitution in den Niederlanden. Die Strafen sind hart, und auf höheren Ebenen der Polizei ist man bemüht, sie durchzusetzen. In die Europäische Union werden jährlich Frauen illegal zu Sexdiensten eingeschleust, schätzt die Internationale Organisation für Migration IOM in Genf. Die Niederländer wollen nun das Schummergewerbe sanieren, für Polizei und Gemeinden kontrollierbar machen. HELENE ZUBER; UWE KLUSSMANN, JÜRGEN KREMB, ANDREAS LORENZ, SYLVIA SCHREIBER, WIELAND WAGNER. Auf Google-Plus teilen. Und das werden sie voraussichtlich auch nicht mehr. Sie verliert sich nicht in Details über das, was ihr in dem Bordell in der chinesischen Provinz Jilin angetan wurde. Über Osteuropäerinnen schaffen laut IOM im Ausland an - die meisten stammen aus der Ukraine. Ich brauche Geld. Neueste Videos. Als Zuhälterei zählt teilweise auch die Schaffung passender Strukturen. Geschichte [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Doch der Staat ihrer ehemaligen Peiniger hört ihr nicht zu. Bei Kontrollen kann schon ein Kondom in der Handtasche als Beweis für Prostitution ausgelegt werden. Bis jetzt gibt es aber keine legalen Rotlichtviertel , da sich die Bürgermeister gegen deren Einrichtung wehren. September - nach den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Seit Anfang der neunziger Jahre kommen neben Asiatinnen und Afrikanerinnen mehr und mehr Mädchen aus den exkommunistischen Staaten. Vereinzelt wird daher eine Legalisierung der Prostitution gefordert; für die meisten Politiker ist dieses Thema aber zu heikel. Ein Bild und seine Geschichte. Schweiz [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Was sind die Gründe dafür? In der Türkei gibt es staatlich konzessionierte Bordelle. Ihr jüngster Bruder aber lebte noch.