Im üblichen Sprachgebrauch bezieht sich Sex auf Erotik und sexuelle Handlungen zwischen zwei oder mehreren Sexualpartnern auch IntimpartnerWoher Kommt Das Wort Sex den Geschlechtsverkehr und vergleichbare Sexualpraktiken. Im weiteren Sinne wird in der Umgangssprache gelegentlich auch die Masturbation mit eingeschlossen Sex mit sich selberobwohl es sich hierbei nicht um eine Interaktion handelt. Als evolutionärer Grund für die sexuelle Reproduktion werden Fitnessvorteile gegenüber der ungeschlechtlichen Vermehrung als sehr wahrscheinlich angenommen. Die Durchmischung der Gene würde demnach zum Beispiel eine Reduktion des Risikos nachteiliger Mutationen sowie die Reduktion der Anfälligkeit für Infektionskrankheiten bewirken. Sexueller Kontakt unter Tieren wird für gewöhnlich Begattung genannt. Auch oraler Kontakt mit den Geschlechtsteilen und dem Afterbereich des Partners sowie homosexuelle Praktiken kommen vor. Beim Menschen ist Sex kein reines Instinktverhalten mehr, sondern unterliegt auch bewussten Entscheidungsprozessen. Bei einer Reihe von ArtenWoher Kommt Das Wort Sex den Bonobos und Delfinenist der Sex ähnlich wie beim Menschen auch Teil der sozialen Interaktion und spielt über die Fortpflanzungsfunktion hinaus eine wichtige Rolle für IntimitätPaarbindung und Wohlbefinden sowie auch Woher Kommt Das Wort Sex und psychische Gesundheit. Über einen Kinderwunsch hinaus liegt die direkte Motivation für sexuelle Interaktion meist in der Befriedigung eines — im Idealfall beiderseitig vorhandenem — sexuellen Verlangen und Appetenz : Sex befriedigt die Libido und wird von den meisten Menschen als lustvoll erlebt. Aus biochemischer Sicht entspricht dem mit dem Sex einhergehenden Lustgefühl die Freisetzung von Endorphinenkörpereigenen Opiaten und Dopamin. Der begleitende Zustand ist in der Regel von Erregung beziehungsweise Arousal gekennzeichnet und geht in eine angenehme Entspannung über, wobei der Grad der Ausprägung abhängig von der Person und der Situation ist. Darüber hinaus drückt Sex in der Regel als wichtige Form der sozialen Interaktion Gefühle der ZärtlichkeitZuneigung und Liebe aus. Besonders in Liebesbeziehungen kann das Sexualleben eine zentrale Rolle als Ausdruck der Verbundenheit der Partner spielen. Hierfür sind wiederum auf biopsychologischer Ebene die Neuropeptide Oxytocin und Vasopressin mit verantwortlich, welche beim Sex ausgeschüttet werden und die für die Ausformung zwischenmenschlicher Bindung wesentlich sind. Obgleich der Orgasmus oftmals als Ziel des Sex sowie als natürlicher Abschluss des Sexualaktes betrachtet wird, [ 9 ] ist er für das Erleben von Lust und Befriedigung bei beiden Geschlechtern keine notwendige Voraussetzung und kann für die Bindungsfunktion des Sex sogar abträglich sein, bei der Praktik des Karezza soll der Orgasmus beispielsweise aktiv vermieden werden. Einer der wichtigsten Prädiktoren für die Zufriedenheit beider Partner mit Häufigkeit, Dauer und Ausgestaltung des Sex ist die offene Kommunikation über Wünsche und Bedürfnisse. Da Sex in vielen Kulturen mit zahlreichen Tabus belegt ist, ist für viele Menschen sowohl das Gefühl für die eigenen Vorlieben, als auch Sprache und Kommunikation darüber eingeschränkt. Die Überwindung dieser Einschränkungen, wie beispielsweise im Rahmen einer Paartherapie durch Abbau von Ängsten und Einübung kommunikativer Fähigkeiten, ist eine wichtige Voraussetzung für ein erfüllendes Sexualleben. Eine Sexualpraktik ist jede Handlung, die subjektiv der sexuellen Befriedigung dient. Dies sind nicht nur Stimulationen der Geschlechtsorganesondern alles, was als erregend empfunden werden kann, etwa ein Zungenkuss oder auch sexuelle Handlungen ohne sexuelle Berührungen. Darüber hinaus gibt es jedoch noch eine Reihe von Praktiken, die von der Gruppe der Beteiligten als sexuell stimulierend empfunden werden: RollenspieleVerkleidungen, Verzögerungen oder Beschleunigungen sexueller Handlungen, sexuelle Handlungen an einem bestimmten Ort, der gemeinsame Konsum erotischer oder pornografischer Materialien, aber auch stärkere Reize wie Schmerz Sadomasochismus oder Elektrostimulation. Fast alle Dinge oder Handlungen können sexuell aufgeladen werden. Beim partnerschaftlichen Sex wird durch das zärtliche Vorspiel siehe Pettingden intimen Austausch von Zärtlichkeiten die beiderseitige Lust gesteigert. Eine Penetration kann dabei im Eindringen von Penis, Hand, Fingern oder Sexspielzeug in eine Körperöffnung des Partners oder der Partnerin bestehen. Durch diese Gleitbewegung wird der Mann meist soweit stimuliert, dass er zum Orgasmus kommt und ejakuliert. Gewöhnlich ist sowohl beim Vorspiel als auch nach der Penetration eine zusätzliche — direkte oder indirekte — Stimulation der Klitoris erforderlich, die beispielsweise durch geeignete Körperbewegungen der Partner oder mit der Hand erfolgen kann. Beim Analverkehr wird der Penis in den Anus der Partnerin oder des Partners eingeführt. Auch Analverkehr kann in verschiedenen Stellungen praktiziert werden; darüber hinaus wird er auch mit den Fingern oder mit dafür geeigneten Gegenständen ausgeübt. Neben diesen Praktiken gibt es auch das gegenseitige Aneinanderreiben der Geschlechtsteile Tribadiedas Einführen der ganzen Hand oder des Unterarms in eine Körperöffnung des Partners oder der Partnerin Fistingden Sex zwischen den Brüsten einer Frau Mammalverkehrden Verkehr zwischen den Schenkeln Schenkelverkehrden Pobacken oder in den Achselhöhlen. Besondere Formen des Geschlechtsverkehrs sind unter anderem BDSMder schnelle Sex Quickieder Sex zu dritt Triole: Flotter Dreier oder in der Gruppe GruppensexGang Bang. Ohne körperlichen Kontakt Sexualkontakt kommt das sexuelle und obszöne Sprechen aus VerbalerotikTelefonsexCybersexsowie das reine Beobachten der Sexualität anderer Menschen Voyeurismus und das Vorzeigen der eigenen Sexualität Exhibitionismus. Zu den Paraphilien oder sexuellen Abweichungen werden unter anderem gezählt: [ 13 ]. Die Masturbation wird mit der Hand durchgeführt, kann im Allgemeinen aber auch unter Zuhilfenahme der verschiedensten Gegenstände stattfinden. Es setzt sich aus einer komplexen Mischung von emotionaler und sexueller AnziehungErlebentatsächlichem Sexualverhalten und persönlicher Identität zusammen, die sprachlich durch drei Bezeichnungen ausgedrückt werden:. Von Asexualität wird gesprochen, wenn Personen keine sexuelle Anziehung gegenüber anderen Menschen oder kein Verlangen nach sexueller Interaktion verspüren. Sexuelle Neigungen, die deutlich von der empirischen Norm abweichen, werden als Paraphilie bezeichnet. Entsprechend tabuisiert und teilweise verboten sind oftmals:. In einer repräsentativen Befragung wurde das Sexualverhalten von Menschen in Deutschland untersucht, die mindestens 14 Jahre alt waren. Für das Jahr vor der Befragung gaben die Männer im Mittel 32,7-mal Vaginalverkehr an, Frauen 25,2-mal. In dieser Zeit hatten Männer im Mittel 13,6-mal aktiven Oralverkehr, Frauen 8,7-mal davon 1,4-mal bei Männern, 7,3-mal bei Frauen. Über die bisherige Lebenszeit hatten Männer im Mittel 10,2 verschiedene Sexualpartner, Frauen im Mittel 5,5 Partner. Wenn sexuelle Handlungen, als sich im Sexuellen ausdrückendes Sozialversagen, die Integrität und Individualität eines anderen Menschen durch einen sexuellen Übergriff direkt verletzen, bezeichnet man dies als dissexuelles Verhalten.
Über die bisherige Lebenszeit hatten Männer im Mittel 10,2 verschiedene Sexualpartner, Frauen im Mittel 5,5 Partner. Obgleich der Orgasmus oftmals als Ziel des Sex sowie als natürlicher Abschluss des Sexualaktes betrachtet wird, [ 9 ] ist er für das Erleben von Lust und Befriedigung bei beiden Geschlechtern keine notwendige Voraussetzung und kann für die Bindungsfunktion des Sex sogar abträglich sein, bei der Praktik des Karezza soll der Orgasmus beispielsweise aktiv vermieden werden. Ebenfalls aus: Echt, lachen Sie nicht. Durchschnittliche Häufigkeit. Verteilung über Areale.
„Griechischer Sex“
Im. Sexualität – was ist das eigentlich? Dabei geht es nicht nur um das Körperliche, also. Deutsch (und englisch) Sex stammt aus dem lateinischen sexus, Genitiv sexūs m.=Geschlecht. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'Sex' ✔️ Auf Duden online nachschlagen ✔️ Wörterbuch der deutschen Sprache. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Geschlechtlichkeit“. Die germanische Kardinalzahl 6 lautete im. Das lateinische Wort sexus 'Geschlecht' gehört sprachlich zu einer Anzahl von Wörtern, die mit dem Trennen oder Zerteilen zu tun haben.Darüber hinaus drückt Sex in der Regel als wichtige Form der sozialen Interaktion Gefühle der Zärtlichkeit , Zuneigung und Liebe aus. Freude an der Sexualität galt weithin als sündhaft , nur die im Sakrament der christlichen Ehe eingebundene Zeugung und Fortpflanzung wurde moralisch befürwortet und gefördert, wenngleich die Praxis anders ausgesehen haben mag. Teilweise sind auch Handlungen verboten, die die Ausübung von geschlechtlichen Handlungen ermöglichen oder dulden Kuppelei. Obwohl beide Geschlechter sexuelle Aktivitäten ausübten, gab es einige Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Sexuelle Erregung ist zunächst eine Reaktion des limbischen Systems im Gehirn auf bestimmte sensorische Reize, die unwillkürliche körperliche Reflexe zur Folge haben können, die dann vielleicht zur Einleitung des Paarungsverhaltens führen. Sex-kitten ist seit belegt Brigitte Bardot. Worthäufigkeit Was ist das? Dieser Artikel ist als Audiodatei verfügbar: Speichern Minuten 12,14 MB Text der gesprochenen Version Sexualität f. An ein Kind dachte ich nicht. Verlag Volk und Gesundheit, Berlin , ISBN , S. Als evolutionärer Grund für die sexuelle Reproduktion werden Fitnessvorteile gegenüber der ungeschlechtlichen Vermehrung als sehr wahrscheinlich angenommen. Nach einer Phase des Ansteigens ihrer jeweiligen Erregungskurven können einer oder beide nacheinander einen Orgasmus erleben, manchmal auch gleichzeitig. Die individuelle Bandbreite variiert etwa zwischen mehrmals pro Tag und einige Mal im Jahr. Mit Sex bezeichnen Sozialwissenschaftler das biologische Geschlecht. Auflage, Enke, Stuttgart —, DNB Schmidt, Berlin , ISBN , S. Insgesamt kam die Forschung zu dem Schluss, dass psychologisches Wohlbefinden, sexuelle Motivation und sexuelle Befriedigung alle positiv korreliert waren, wenn Paare aus selbstbestimmten Gründen an sexuellen Aktivitäten teilnahmen. Sie löst Spannungen, hebt die Stimmung und kann ein tiefes Gefühl der Entspannung hervorrufen, besonders in der postkoitalen Phase. Der Median für alle Teilnehmer betrug 5,4 Minuten, wobei der Minimalwert 0,55 Minuten, der Maximalwert hingegen 44,1 Minuten betrug. Drittel des Bei richtiger Anwendung ist die Sicherheit eines Kondoms sehr hoch, wenn auch nicht so sicher wie hormonelle Verhütungsmittel; es ist jedoch das einzige Verhütungsmittel, das auch eine Ansteckung mit HIV , Gonorrhoe und Hepatitis B weitgehend verhindern kann. In: Fachprosaforschung — Grenzüberschreitungen. Eine Paraphilie kann, muss aber diesem Verhalten nicht zugrunde liegen. Auf: masantesexuelle. August , Band 40, Nr. Sexuelle Störungen. In: Süddeutsche Zeitung sueddeutsche. Auch Analverkehr kann in verschiedenen Stellungen praktiziert werden; darüber hinaus wird er auch mit den Fingern oder mit dafür geeigneten Gegenständen ausgeübt.