Dieser Text ist zuerst bei der Kritischen Perspektive hier erschienen. Neben meinem Schreibtisch steht so eine Kiste, in der sammel ich böse Erinnerungen. Die Kiste ist ziemlich voll. Heute habe ich in dieser Kiste einiges aufgewühlt, weil ich einen Text über Freier schreiben wollte. Prostitution abzulehnen bedeutet nicht, Prostituierte abzulehnen, sondern das System Prostitution verstanden zu haben — ein System, dass die Freier erst begründen — durch ihre Nachfrage. Neulich wurde ich gefragt, woran man einen Freier erkennt, und da musste ich zugeben: wenn er nicht gerade im Puff vor Dir steht und mit einem Hunni wedelt, gar nicht. Nein, auch ich erkenne Freier in der freien Wildbahn nicht, auch nach 10 Jahren Prostitution nicht. Freier sind völlig unterschiedliche Typen. Es ist einfach alles vertreten, alle Berufe, alle Altersklassen, alle Charaktere — nur eines haben sie alle gemeinsam — dazu später mehr. Aber wie sind Freier denn so? Vorab: die Geschichten von all den behinderten Männern, die Prostitution brauchen um ihre sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen, sind nicht wahr. In 10 Jahren Prostitution hab ich keinen einzigen behinderten Freier gehabt, davon mal abgesehen ist es diskriminierend, Behinderten zu unterstellen, es wöllte eh niemand freiwillig mit ihnen Sex haben. Für den weiblichen Teil der Menschen mit Einschränkungen trifft das eh nicht zu, denn die werden sogar überdurchschnitlich häufig missbraucht. Das war in all der Zeit bei mir genau 1 Freier in Worten: einer. Diese Begründung dient augenscheinlich dazu, Männer als Opfer darzustellen sie müssen ja immer stark und dominant sein, die Armen und gleichzeitig schönzureden, was sie im Bordell wirklich tun. Wie Freier so sind ist völlig unterschiedlich. Ich hatte Freier, die wollten mich an der Scheibe eines Hochhauses vögeln und danach gern anspucken, auf allen vieren krabbeln lassen und mir ins Gesicht spritzen. Ich hatte Freier, die haben mich auf so eine widerliche Art angegrinst wenn sie merkten, dass ich Schmerzen hatte mein erster Freier war so einer. Ich hatte Freier, die haben Drogen mitgebracht, um sie mit mir gemeinsam zu konsumieren. Ich hatte Freier, die es geliebt haben, meine Grenzen zu überschreiten und genau das zu tun, was nicht abgemacht war. Manche haben genau gemerkt, dass ich nicht wollte, haben aber trotzdem weitergemacht. Ganz so, als seien Prostituierte eine Art Caritas-Station für Männer. Haben Freier gemerkt, dass ich sie nur mit Drogen oder Alkohol abfertigen kann, haben sie es mir hingestellt. Es sind eher die, die drauf stehen möglichst wenig Grenzen gesetzt zu kriegen und aus dem Elend anderer möglichst viel Macht und sexuelle Lust gewinnen zu Wieso Denken Viele Männer Frauen Huren. Schaut man sich in Freierforen um, ergibt sich kein viel schöneres Bild. Dass sie das in vielen Fällen muss: geschenkt. So berichtet ein Freier in einem Thread davon, eine Prostituierte habe ihm gesagt, sie habe 3 Besitzer! Aber immerhin, 30 Euro sind viel Geld in Rumänien. Auf Nachfrage kommen dann meistens derartige Perversionen zu Tage, dass man sich nicht mehr wundert, dass diese von Seiten der Frauen abgelehnt worden sind. Was ganz deutlich wird, ist, dass sich Wieso Denken Viele Männer Frauen Huren Männer erstens aus der Verantwortung nehmen die Frau ist schuld! Kein Sex mehr oder eben nicht der richtige Sex und dass sie durchgängig meinen, sie hätten zweitens ein Recht auf Sex und irgendwo müssen sie den ja herkriegen, Hergott, und wenn die Alte ihn nicht rausrückt…. Manche Freier haben mir auch erzählt, in der Kindheit ihrer Frauen sei etwas Schlimmes vorgefallen, deswegen würden diese jetzt ungern Sex haben und erst recht keinen Analsex, Oralsex mit Schlucken, Fisting, ins Gesicht spritzen, hach, schade! Der Missbrauch der Partnerinnen geht soweit, dass diese teilweise in den Sex mit Prostituierten einbezogen werden. Das ist schön, ich freu Wieso Denken Viele Männer Frauen Huren auch auf heute Abend! Wer etwas tut, von dem er denkt dass es ihm zusteht, der braucht kein schlechtes Gewissen verstecken, weil er einfach keines hat! Rauskommen darf das Ganze nur deswegen nicht, weil es unangenehm würde, wenn die Partnerin zetert. In einem besonders widerlichen Thread in einem Freierforum steht gar zu lesen, dass ein Ehemann es sich zur Routine gemacht hat, auf Hausbesuch bestellte Prostituierte mit dem Dildo seiner Frau zu bearbeiten und diesen ungewaschen wieder an seinen Platz zu stellen — seine ganz persönliche Art der Rache an der Frau, die ihm in seinen Augen Sex schuldet und diesen einfach nicht hergeben will. Von all den Typen, die alles ohne ao praktizieren und dann heimgehen und da weitermachen, will ich gar nicht reden. Obwohl für den Freier beide, Prostituierte und Ehefrauen, dazu da sind, ihnen Sex zu offerieren, unterscheiden Freier doch genau zwischen beiden. Ihre Frauenverachtung aber trifft beide, Partnerin und Hure. Sie trifft alle Frauen. Wie will man das zusammenfassen?
Der Freier. Warum Männer zu Prostituierten gehen, und was sie über diese denken.
Wieso denken Männer immer Frauen prostituieren sich gerne? (Prostitution, Bordell) "Ich schätze, dass Die meisten Frauen in der Prostitution verdienen nicht viel Geld. Hier erzählen sie, was sie darüber denken und wie sie die Männer erleben. Zwischen 10 und 40 Euro pro Sexkäufer verdient eine Frau auf dem Straßenstrich und im Bordell. Evelyn Schwarz, 35, Edelhure aus Dortmund. Prostituierte verraten: Das denken wir über verheiratete Kunden und ihre FrauenEs geht bei der Prostitution nur um die sexuellen Wünsche der Sexkäufer, nicht um die Prostituierte und deren Sexualität. Dass sie das in vielen Fällen muss: geschenkt. Es geht nie nur um den sexuellen Akt. Ob es da auch Zuhälter gibt, ja bei den jungen auf alle Fälle. Viele Frauen haben einen von ihnen nur noch mangelhaft begeisterten Ehemann daheim sitzen. Obwohl die meisten die Prostituierte als Rivalin wohl ebenfalls der Geliebten vorziehen würden.
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Meistens handelt es sich bei dieser Gruppe von Huren um Zwangs- oder Drogenprostituierte. Jeder dritte Mann um die 50 hat nach eigenen Angaben bereits einmal für Sex bezahlt. Zwischen 10 und 40 Euro pro Sexkäufer verdient eine Frau auf dem Straßenstrich und im Bordell. Diese Männer suchen sich zum Beispiel auch verelendete. Evelyn Schwarz, 35, Edelhure aus Dortmund. Unter den Jüngeren. "Ich schätze, dass Die meisten Frauen in der Prostitution verdienen nicht viel Geld. Bordellbesuche schwanken nach Alter. Hier erzählen sie, was sie darüber denken und wie sie die Männer erleben.Doch in den meisten EU-Mitgliedstaaten ist der Kauf und Verkauf von sexuellen Dienstleistungen weiterhin erlaubt. Die politische Ökonomie des globalen Sexhandels. Ende des Triebstaus. Sie fühlen sich gefangen, ohnmächtig, scheintot. Naheliegend ist, dass Männer, die immer wieder im Bordell landen, ihren letzten Besuch dort genossen haben. Frauen, die anschaffen müssen - weil sie von einem Zuhälter gezwungen werden oder so dringend Geld brauchen, dass sie keine andere Wahl haben -, tun mir leid. Studien in mehreren Ländern kommen zu dem Ergebnis, dass ca. Wenn eine Frau diesen Job 'nur' aus wirtschaftlichen Interessen oder Zwängen macht, dann hat sie definitiv nichts in dem Bereich verloren! Zweck: Reichweitenmessung. Mehr zum Thema. Eure Frauen sehen das sicher anders. Und warum glauben solche Männer ernstlich, dass sie sich nicht selbst damit seelisch verunreinigen? Sie wollen diesen helfen und sie unterstützen. Das geht sogar mir so, obwohl ich den Job mag. Früher wurde ich gefragt: "Darf ich dich küssen? Dabei habe ich mich immer gefragt: Was geht diesem Mann durch den Kopf, wenn er neben seiner Nichte sitzt? Anbieter: TERRE DES FEMMES Menschenrechte für die Frau e. Sie sollte unbedingt aufhören! Jeder zehnte der befragten Männer hat schon einmal für Sex bezahlt, und dies in einem Land, wo Prostitution seit verboten ist. Wie immer wird es Frauen und Männer geben, auf die das nicht zutrifft. Meistens sind diese Personen ältere Männer und von der traditioneller Rollenverteilung geprägt — die Frau ist das schwache Geschlecht. Auch wenn es negative Reporte dazu gibt, denke ich, dass es da um Propaganda der Zuhälter inkl. Für die Studie wurden rund Männer zwischen 18 und 75 Jahren mit deutschem Wohnsitz befragt. In 10 Jahren Prostitution hab ich keinen einzigen behinderten Freier gehabt, davon mal abgesehen ist es diskriminierend, Behinderten zu unterstellen, es wöllte eh niemand freiwillig mit ihnen Sex haben. Das verstehe ich nicht. Mythos 2: Die Prostituierten machen das doch freiwillig. Es wird bestellt wie auf der Speisekarte: einmal französisch total bitte, mit anal danach, und dann wird sich ein bestimmter Körper ausgesucht, auf dem das Menü verspeist wird. Auch heute noch gibt es alle diese Phänomene in verschiedenen Teilen der Welt, doch das bedeutet nicht, dass dies akzeptabel ist. Warum gibt es keine Bordelle für Frauen? Es geht um Kontrolle, es geht um Kontrolle über Frauen.