Die Sexarbeit ist in der Schweiz legal. Doch seit der Corona-Pandemie hat sich die Situation in diesem Gewerbe verändert. Im zweiten Lockdown mussten die Kantone selbst entscheiden, ob die Sexarbeitenden ihrem Job nachgehen dürfen oder nicht. Wie geht es den Betroffenen und was sagen die zuständigen Behörden dazu? Ein Vergleich zwischen Zürich, Bern und Genf. Die Langstrasse wirkt wie ausgestorben. Foto: Sophie Ambühl. Daunenjacken mit Pelzkragen umhüllen die Gesichter der Frauen, die angelehnt an eine Hauswand an der Langstrasse in Zürich stehen. Ihre Blicke sind auf den Boden gerichtet. Ihre hängenden Schultern vermitteln Unbehagen. Die Polizeipräsenz ist hoch, im Schnitt dreht alle sechs Minuten ein Kastenwagen seine Runden durch den Kreis 4. Der Grund dafür: Die Prostitution ist im Kanton Zürich bis mindestens Ende Mai verboten. Von dem Verbot ist auch Penelope betroffen. Nicht das Arbeitsverbot macht ihr Sorgen, sondern das ausbleibende Geld. Die Krankenkasse kann sie seit Monaten nicht mehr bezahlen. Im Arm hält Penelope ihr einmonatiges Baby. Auch für Kleider und Windeln reicht das Geld nicht aus. Irgendwo im Kanton Zürich erlebt sie mit ihrer jungen Familie gerade, wie es ist, mit dem Existenzminimum klarzukommen. Eine Fahrstunde von der Langstrasse entfernt sieht die Situation anders aus. Huren Grazia Ohne Gummi die Bordelle in Zürich leer stehen, teilen sich die Sexarbeitenden in Bern zu fünft ein Zimmer. Sie arbeiten dort, wo der Kanton kein Verbot ausgesprochen hat. Mit einheitlichen Massnahmen hätte ein solcher Ansturm in der Stadt Bern vermieden werden können», sagt Alexander Ott, Leiter der Fremdenpolizei in Bern. Auch für Grazia Aurora, Sozialarbeiterin bei der Beratungsstelle «Isla Victoria», sind die unterschiedlichen Regeln verwirrend. Der «Kantönligeist» sei herausfordernd und führe zu Situationen, die sie noch nie erlebt habe. Aurora erklärt, dass sich aufgrund der Pandemie ihre Aufgaben als Sozialarbeiterin verändert haben. Stundenlang habe sie Essen ausgegeben oder Kleider und Hygieneartikel verteilt. Normalerweise klärt sie die Sexarbeitenden über ihre Rechte auf oder spricht mit ihnen darüber, wie sie sich und ihren Körper während der Arbeit am besten schützen können. In den vergangenen Monaten rückten aber existenzielle Bedürfnisse wie ein Dach über dem Kopf oder eine Mahlzeit in den Vordergrund. Gil Boesch arbeitete im vergangenen Jahr in Genf für den Verein «Aspasie». Dieser begleitet und unterstützt Sexarbeitende in der Westschweiz. Auch Boesch spürte die Auswirkungen des Lockdowns. So konnten wir wenigstens teilweise verhindern, dass sie illegal anschaffen. Die meisten davon sind Frauen und stammen aus Rumänien, Ungarn und Spanien. Ihre Beweggründe sind unterschiedlich. Viele Personen, die in der Schweiz als Sexarbeitende tätig sind, haben im Herkunftsland wenig Chancen und Möglichkeiten Geld zu verdienen, da sie keine Option auf Ausbildung oder Lehre hatten. Mit dem Geld, dass sie hier verdienen unterstützen sie oft ganze Familiensysteme im Herkunftsland, so Ursula Kocher, Leiterin der Beratungsstelle «Flora Dora». Jetzt haben sich Huren Grazia Ohne Gummi Umstände geändert. Die meisten Sexarbeitenden haben kein Anrecht auf Kurzarbeitsentschädigung, da sie mit einem Tage-Visum in die Schweiz eingereist sind. Sie sind hier nicht angemeldet und oft auch nicht versichert. Anders sieht es bei Penelope aus.
Die Krankenkasse kann sie seit Monaten nicht mehr bezahlen. Einige sind bereits seit zwanzig Jahren bei mir und kommen durchschnittlich alle fünf Wochen vorbei. Und mich muss das Ganze ja sexuell nicht erfüllen. Wenn im Lebenslauf stehen würde, dass sie die letzten Jahre im Sexgewerbe gearbeitet haben, schreckt das ab. Naja, und jetzt komme ich da irgendwie nicht mehr raus, das ist wie eine Sucht.
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