Millionen Singles suchen Online nach ihrem Glück. Fast jede siebte Person vermeidet deshalb Treffen, schiebt diese auf oder sagt sie ab. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der psychologischen Partnervermittlung Gleichklang. Die Umfrage untersuchte auch die Ursachen für diese Vorbehalte gegenüber dem ersten Treffen bei der Online-Partnersuche. Die beiden am häufigsten genannten Gründe waren die Angst, abgelehnt zu werdenund die Angst, enttäuscht zu werden. Weitere häufige Gründe waren eigene Aufregung und NervositätSchüchternheitdie Befürchtung, dass ein Treffen anstrengend werdesowie die Sorge, dass die Kommunikation ins Stocken geraten könnte. Jede dritte Frau, aber nur nur jeder Mann fürchtete sich zudem vor übergriffigem Verhalten. Gleichklang befragte partnersuchende Mitglieder, ob sie die Vorstellung eines ersten Treffens bei der Online-Partnersuche als emotional unangenehm erlebten oder nicht. Nachfolgend wurden diejenigen, denen die Vorstellung eines ersten Treffens unangenehm war, gebeten, 18 mögliche Gründe hierfür zu bejahen oder zu verneinen. Ebenfalls wurden sie gebeten, anzugeben, ob sie wegen ihrer unangenehmen Gefühle Treffen ganz vermeiden, aufschieben, absagen oder zu Treffen nicht erscheinen würden. An der Befragung nahmen Personen teil, unter ihnen Frauen, Männer und 23 Personen mit nicht-binärem Geschlecht. Das durchschnittliche Alter betrug 52,9 Jahre und schwankte zwischen minimal 19 und maximal 82 Jahren. Die vorgegebenen möglichen 18 Gründe für unangenehme Gefühle bezüglich des ersten Treffens beim Online-Dating waren zuvor in einer qualitativen Befragung identifiziert worden. Die Online-Umfrage wurde durch den Psychologen Guido F. Gebauer für Gleichklang durchgeführt und ausgewertet. Dieser Prozentsatz war bei allen Geschlechtern vergleichbar. Es zeigten sich ebenfalls keine signifikanten Zusammenhänge zum Bildungsstand. Mit wachsendem Alter der Befragten nahm die Häufigkeit negativer Gefühle leicht ab, wobei der entsprechende Zusammenhang zwar statistisch signifikant, aber nur sehr geringgradig ausgeprägt war. Frauen mit negativen Gefühlen bezüglich des ersten Treffens neigten im statistischen Vergleich stärker zum Vermeiden und zur Absage von Verabredungen als die Männer:. Keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen zeigten sich beim Aufschieben von Verabredungen oder beim Nicht-Erscheinen bei bereits getroffenen Verabredungen. Die Stichprobe enthielt zu wenige nicht binäre Personen, um diese mit anderen Personen zu vergleichen. Es zeigten sich keine weiteren Einflüsse des Alters oder auch nicht des Bildungsstandes auf die Tendenz, Verabredungen aus dem Weg zu gehen. Dies sind sortiert nach ihrer Häufigkeit Online Dating Angst Vor Treffen 18 Gründe, warum die Befragten die Vorstellung eines ersten Treffens als unangenehm erleben konnten. Bei vier Gründen traten signifikante Häufigkeits-Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf. Bei allen anderen Gründen traten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern bezüglich der Zustimmungshäufigkeit auf. Ein höheres Alter statistisch signifikanten geringeren Häufigkeit von Selbstunsicherheit, Aufregung und Nervosität, sowie der Sorge vor einer unbefriedigenden Kommunikation einher. Der Effekt zwar zwar signifikant, aber nur sehr schwach ausgeprägt. Ein geringerer Bildungsstand ging mit einer leichten, aber statistisch signifikanten Zunahme Online Dating Angst Vor Treffen Häufigkeit von Selbstunsicherheit und einem negativen Körperbild einher. Umgekehrt war ein höherer Bildungsstand mit einer ebenfalls leichten, aber statistisch signifikanten Zunahme der Häufigkeit der Abneigung gegen die künstliche Situation des ersten Treffens assoziiert. Fast alle Befragten, die berichteten, die Vorstellung eines ersten Treffens bei der Online-Partnersuche als unangenehm zu erleben, bejahten hierfür mehr als einen Grund. Im Durchschnitt stimmten die Befragten jeweils acht der 18 Gründe zu. Trotzdem erlebt nach den Ergebnissen der aktuellen Umfrage jede vierte Person, die Online nach der Liebe sucht, die Vorstellung eines ersten Treffens als unangenehm. Für einen Teil der Betroffenen bleibt dies eine rein emotionale Problematik. Für die Mehrheit der Betroffenen wirken sich diese unangenehmen Gefühle jedoch auch auf ihr Dating-Verhalten aus, indem sie Treffen vermeiden, aufschieben oder absagen:.
Darum fürchten sich Partnersuchende vor dem ersten Treffen beim Online-Dating
Darum fürchten sich Partnersuchende vor dem ersten Treffen beim Online-Dating | Gleichklang Blog sexanzeigen-sextreffen.online › Mein Leben. Im schlimmsten Fall, hast du falsche Fotos bekommen& jemand ganz anderes steht vor Dir. Treffe dich nur an öffentlichen Orten& nicht in seiner. Schluss mit Date-Angst: So überwindest du deine Sorgen vor dem ersten TreffenMit der Digitalisierung des Alltagslebens ist die Suche nach einem Partner ins Internet verlagert worden, wobei Plattformen und Apps wie Tinder, Bumble oder OkCupid eine zentrale Rolle spielen. Bei negativen Vorerfahrungen ist es entscheidend, diese nicht zu selbsterfüllenden Prophezeiung werden zu lassen, sondern sich dennoch weiterhin auf andere Menschen einzulassen. Wäre es dir lieber, dass ihr einen Spaziergang macht, statt euch gegenüberzusitzen? Im Durchschnitt stimmten die Befragten jeweils acht der 18 Gründe zu. Der gut gemeinte Ratschlag "Entspann dich mal" hilft am allerwenigsten gegen Anspannung.
Umgang mit Absage
Die Angst vor Zurückweisung ist real. Wir verraten euch, was dahinter steckt und wie ihr das Datingphänomen bekämpfen könnt. Im schlimmsten Fall, hast du falsche Fotos bekommen& jemand ganz anderes steht vor Dir. Treffe dich nur an öffentlichen Orten& nicht in seiner. Wir geben Tipps, wie du mit der Angst vor Ablehnung am besten umgehst. sexanzeigen-sextreffen.online › Mein Leben. ▻ Jetzt Ratgeber lesen! Habt ihr schonmal von dem Begriff "Danxiety" gehört?Zudem bestehe die Möglichkeit, freundschaftlich selbst dann verbunden zu bleiben, wenn eine Partnerschaft nicht in Frage komme. Ursachen für negative Gefühle Dies sind sortiert nach ihrer Häufigkeit die 18 Gründe, warum die Befragten die Vorstellung eines ersten Treffens als unangenehm erlebten. So bauen wir uns selbst unnötig viel Druck auf, weil man dann natürlich zeigen will: Hey, ich bin die allerbeste Wahl für alles, was du noch so im Leben geplant hast. Cluster-Analyse der verschiedenen Gründe Wir haben ebenfalls untersucht, ob sich die 18 verschiedenen Gründe statistisch in übergeordnete Kategorien zuweisen lassen. Hier können viele Menschen den Kopf einfach mal ausschalten und Ruhe finden. Frauen neigen eher dazu Treffen zu vermeiden oder abzusagen, als Männer. Danxiety ist eine Wortneuschöpfung aus den englischen Wörtern Dating und Anxiety und lässt sich mit Dating-Angst übersetzen. Für die Mehrheit der Betroffenen wirken sich diese unangenehmen Gefühle jedoch auch auf ihr Dating-Verhalten aus, indem sie Treffen vermeiden, aufschieben oder absagen:. Bitte, tu mir doch das nicht an! Experten empfehlen , ich der eigenen Wünsche und Bedürfnisse bewusst zu sein und diese offen zu kommunizieren, zeigt Stärke und Selbstachtung. Angst vor einem ersten Date zu haben, ist vollkommen normal und kennt - mehr oder weniger ausgeprägt - wahrscheinlich jede:r. Falls Sie aber eigentlich Lust auf Daten haben und nur aufgrund der Angst vor der Verabredung zurückschrecken, ist das eine andere Geschichte. Danxiety klingt nach irgendeinem neumodischen Krams, der sich erst im Zeitalter von Tinder und TikTok entwickelt hat. Sexpositive Partys: So findest Du das richtige Outfit Video. Hier kommen Fragen zum Kennenlernen , die einfach immer passen. Indem man klar kommuniziert, was man will, zeigt, wie man wirklich aussieht keine Sonnenbrillen und Filter-Fotos und vielleicht sogar mal telefoniert oder einen Video-Call veranstaltet, bekommt man aber schon einen besseren Eindruck von der Person — und sie von Ihnen. Du triffst dich trotzdem zu schnell. Auch nicht bestehende Erfahrungen mit dem Online-Dating sollten gerade kein Argument sein, einer Verabredung aus dem Weg zu gehen, sondern sollten den Anreiz geben, nunmehr ein erstes Treffen bald anzugehen. So habt ihr das im Vorfeld geklärt und beim Treffen selbst trübt nichts die Stimmung. Umgekehrt war ein höherer Bildungsstand mit einer ebenfalls leichten, aber statistisch signifikanten Zunahme der Häufigkeit der Abneigung gegen die künstliche Situation des ersten Treffens assoziiert. Jeder Darunter waren Frauen, Männer und 23 Personen mit nicht-binärem Geschlecht. Umso wichtiger sei es, dass ein erstes Treffen bald stattfindet, da ansonsten die Entscheidungsunsicherheit nur zunimmt und damit die Ängste vor dem ersten Treffen ebenfalls weiter anwachsen. So viele Monate, in denen wir eher Profis darin geworden sind, als Einsiedlerkrebse daheim Bananenbrote zu backen oder haben uns mit Matheaufgaben für den Nachwuchs herumgeschlagen. Eine Person mit ernsten Absichten. Personen, für die das erste Treffen nicht unangenehm ist, sind ebenfalls betroffen, weil die andere Person ein Treffen mit ihnen vermeiden, aufschieben oder absagen mag oder gar zu einer Verabredung nicht erscheint. Fast alle Befragten, die berichteten, die Vorstellung eines ersten Treffens bei der Online-Partnersuche als unangenehm zu erleben, bejahten hierfür mehr als einen Grund. Nimm dein Handy mit. Gerade beim Online-Dating geht es letztlich nur darum, dass eines Tages der eine Mensch kennengelernt wird, mit dem eine tragfähige Beziehung entsteht. Werde ich mit ihr zusammenziehen und Kinder bekommen? Ambivalenz in romantischen Beziehungen: Eine Analyse dreier Forschungsartikel Vorbemerkung Die folgende Darstellung fasst drei Studien. Der Effekt zwar zwar signifikant, aber nur sehr schwach ausgeprägt. Dabei lassen sich aus psychologischer Sichtweise für die einzelnen 18 Gründe folgende allgemeinen Hinweise und Ratschläge geben:. Umgekehrt stellen wir uns natürlich dieselben Fragen. So wird das Kennenlernen etwas ganz besonderes Date-Ideen: Tipps für das perfekte erste Treffen Aufregung, Vorfreude, Neugierde: Wenn das erste Date ansteht, beginnen die Schmetterlinge im Bauch zu flattern - und die Nerven. Bei allen anderen Gründen traten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern bezüglich der Zustimmungshäufigkeit auf.