Es gibt auf internationaler sowie nationaler Ebene eine Reihe wichtiger sexueller Rechte. Sie verbieten zum Beispiel sexualisierte Gewalt oder Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung. Seit Februar ist die Diskriminierung und der Aufruf zu Hass aufgrund der sexuellen Orientierung gesetzlich verboten. Das heisst: Beleidigt Sie jemand öffentlich aufgrund Ihrer sexuellen Orientierung, muss diese Person mit einer Strafe rechnen. Gleiches gilt, wenn Sie jemand aufgrund Ihrer sexuellen Orientierung den Eintritt in einen öffentlichen Club, ein Restaurant, ein Schwimmbad oder andere öffentliche Orte verbietet. Ebenso, wenn Sie die Bäckerin, der Banker oder die Versicherungsfachperson deshalb nicht bedienen will. In der Schweiz besteht ein Recht auf sexuelle Beziehungen. Diese darf Ihnen niemand verbieten. Aber es gibt gewisse Regeln: Bis zum Geburtstag gilt das Schutzalter. Ab 16 Jahren ist die sexuelle Volljährigkeit gegeben und die Altersregel entfällt. Verboten ist Sex anschliessend nur, wenn jemand in einem «Abhängigkeitsverhältnis» zur anderen Person steht. Die Schweiz hat die sogenannte Instanbul-Konvention ratifiziert. Darin hält der Europarat fest, dass das Einverständnis Grundlage für sexuelle Handlungen sein muss. Das heisst umgekehrt: Ohne Zustimmung kein Sex — oder: nur Ja heisst Ja. Haben Sie keine Lust, ist es Ihr Recht, Nein zu sagen. Dabei ist egal, ob Sie mit der anderen Person in die Wohnung gegangen oder Sie bereits ausgezogen sind: Wenn es sich falsch anfühlt, dürfen und sollen Sie das jederzeit äussern. Sex muss immer einverständlich erfolgen. Oft wird hier von «Consent» gesprochen, was so viel heisst wie «Einverständnis» oder «Zustimmung». Im Schweizer Strafrecht gilt seit dem 1. Zudem ist der Tatbestand Vergewaltigung neu geschlechtsneutral. Wer keinen Sex will, muss dies zum Ausdruck bringen. Dazu gehört unter anderem auch das sogenannte «Freezing». So wird die Schockstarre genannt, in die viele Opfer verfallen — weshalb sich nicht alle gegen die Vergewaltigung wehren können. Die Schweiz geht mit der Ablehnungslösung weniger weit als andere Länder: In 14 europäischen Staaten besteht heute ein Gesetz auf der Grundlage von «Nur Ja heisst Ja». Für ein Luzern ohne Sexismus und Queerfeindlichkeit! Sind Sie betroffen von Sexismus, queerfeindlicher und sexualisierter Belästigung oder haben dies beobachtet? Dann können Sie Meldung erstatten. Dies dient dazu, in Zukunft gezielt Massnahmen zur Prävention abzuleiten. Sexualisierte Gewalt, zum Beispiel Sex In Der Öffentlichkeit Gesetz Schweiz Form einer Vergewaltigung, ist verboten. Die meisten Vergewaltigungen passieren in Partnerschaften und in der Ehe. Auch in langjährigen Beziehungen braucht es immer das Einverständnis beider. Wurden Sie Opfer eines sexuellen Übergriffs? Sexuelle Gesundheit Schweiz liefert Informationen für den Notfall:. Ebenso ist sexuelle Belästigung verboten, jedoch ist diese noch weiter verbreitet als sexualisierte Gewalt. Beispiele aus der digitalen Welt sind etwa Dick Pics in einem Chat, oder im Alltag am Arbeitsplatz anzügliche Bemerkungen gegenüber Frauen. Werden Sie sexuell belästigt oder diskriminiert? Ebenfalls verboten ist Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität. Verbale Angriffe auf schwule Paare oder andere Mitglieder der LGBTIQ-Community passieren leider weiterhin sehr häufig.
Dazu gehört unter anderem auch das sogenannte «Freezing». Solche Straftaten verjähren nicht mehr Art. Der Strip an der Universität kann daher entweder straffrei oder ein Fall von Exhibitionismus oder sexueller Belästigung gewesen sein. Erfasste Kommentare werden nicht gelöscht. Mai Schliessen Mobilnummer ändern.
20minuten.ch: Sex in der Öffentlichkeit - ist das strafbar?
«Oben ohne» geht nicht in jeder Badi. Die Beispiele zeigen, dass es grundsätzlich erlaubt ist, sich nackt in die Öffentlichkeit zu begeben. Wenn es um Sex an einem öffentlichen Ort geht, können zwei Artikel des Strafgesetzbuches zur Anwendung kommen: Einerseits der Straftatbestand. Gemäss Schweizer Strafgesetzbuch macht sich jede Person, die mit einem Mädchen oder Jungen unter 16 Jahren sexuelle Handlungen vornimmt (Küsse. Wer eine Person veranlasst, eine sexuelle Handlung vorzunehmen oder zu dulden, indem er eine Notlage oder eine durch ein Arbeitsverhältnis oder eine in anderer.In der Botschaft des Bundesrates von wurde der Exhibitionismus als eine Ersatzhandlung angeschaut, die die zur Kompensierung einer fehlenden sexuellen Anerkennung diente. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden. Für den strafbaren Exhibitionismus sprechen die gezielte Zurschaustellung der Sexualorgane gegen den Willen der beobachtenden Studenten. Für ein Luzern ohne Sexismus und Queerfeindlichkeit! Die Beispiele zeigen, dass es grundsätzlich erlaubt ist, sich nackt in die Öffentlichkeit zu begeben. Die Schweiz geht mit der Ablehnungslösung weniger weit als andere Länder: In 14 europäischen Staaten besteht heute ein Gesetz auf der Grundlage von «Nur Ja heisst Ja». Beispiele aus der digitalen Welt sind etwa Dick Pics in einem Chat, oder im Alltag am Arbeitsplatz anzügliche Bemerkungen gegenüber Frauen. Reformiertes Sexualstrafrecht Rund die Hälfte der rund Unverständlich und rätselhaft ist auch der oftmals übertriebene polizeiliche Einsatz nach nachweislich harmlosen Exhibitionisten, wo doch ständig gejammert wird und zu hören und lesen ist — Polizei und Justiz wären überlastet. Passwort ändern. Verurteilt wurde ein Nackt-Velofahrer im Kanton Bern — denn nackt Velofahren, urteilten die Richter, könne als unanständiges Benehmen bezeichnet werden. Bei einer Verurteilung werden Geldstrafen oder Freiheitsstrafen bis zu einem Jahr verhängt. Nach lange andauernden Vorbereitungsarbeiten und der Volksabstimmung vom Einzelnachweise [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Die Kantone dürfen das Nacktwandern im öffentlichen Raum unter Strafe stellen Art. Zu viele Versuche. Das Strafgesetz geht vom äusseren Tatbild aus. Beim Exhibitionismus verjährt die Strafverfolgung in 7 Jahren Art. Um Missbrauch zu verhindern, wird die Funktion blockiert. Navigationsmenü Meine Werkzeuge Nicht angemeldet Diskussionsseite Beiträge Benutzerkonto erstellen Anmelden. Für den Tatbestand der strafbaren sexuellen Belästigung spricht, dass die beobachtenden Personen Studenten die sexuelle Handlung nicht erwartet haben. Technischer Fehler Oh Hoppla! Eine strafbare Handlung im Zusammenhang mit der Sexualität in der Öffentlichkeit kann auch gemeinsam ausgeführt werden. Es gibt auf internationaler sowie nationaler Ebene eine Reihe wichtiger sexueller Rechte. Anzahl Kommentare:. Wenn sexuelle Handlungen in einem Auto vorgenommen werden, das auf einem öffentlichen Parkplatz steht, ist das Kriterium der Öffentlichkeit erfüllt. In Stuttgart muss man 55 Euro und in Leipzig bis zu 5.