Die Harvard University hat zum Mal den "Ig"-Nobelpreis für kuriose Forschungen verliehen. Zum zweiten Mal gewannen Österreicher. Kann der marokkanische Sultan Mulai Ismail in 30 Jahren wirklich Kinder gezeugt haben? Warum pinkeln fast alle Säugetiere etwa 21 Sekunden lang? Und an welcher Stelle des Körpers tut ein Insektenstich am meisten weh? Abwegige Fragen? Möglicherweise, aber renommierte Wissenschafter haben sich damit beschäftigt - und sind dafür in der Nacht auf Freitag mit Ig-Nobelpreisen ausgezeichnet worden. Die an der Harvard University zum Mal vergebenen Auszeichnungen sollen "das Ungewöhnliche feiern und das Fantasievolle ehren" und belohnen Forschung, die "erst zum Lachen und dann zum Denken anregt". Zwischendurch fliegen bei der so ganz anderen Preisverleihung Papierflieger durch die Luft. Die Geehrten kommen oft verkleidet auf die Bühne, präsentieren Sketche oder singen ihre Dankesreden. Wenn die zu lang ausfallen, kommt ein kleines Mädchen "Miss Sweetie Poo" auf die Bühne und schimpft: "Bitte hör' auf, mir ist langweilig. Zwischendurch werden bizarre Kurz-Opern aufgeführt und Treffen mit den echten Nobelpreisträgern verlost. Die Trophäe besteht in diesem Jahr aus einem Blumentopf - ohne Pflanze. Der marokkanische Herrscher Mulai Ismaelgenannt der "Blutrünstige", soll laut Guinness Buch der Rekorde Kinder gezeugt haben. Die Biologen Elisabeth Oberzaucher und Karl Grammer Uni Wien haben mit Hilfe eines mathematischen Modells analysiert, ob und unter welchen Voraussetzungen das möglich war - und wurden dafür mit dem "Ig-Nobelpreis" in der Kategorie Mathematik ausgezeichnet. Zum zweiten Mal geht der Preis damit nach Österreich. Oberzaucher und Grammer legten ihren Untersuchungen den Bericht eines französischen Diplomaten aus dem Jahr zugrunde, der damals notierte, dass Moulai Söhne von vier Ehefrauen und Konkubinen hatte. Berücksichtigt man, dass damals lediglich die Töchter der Gattinnen leben Er Hat Ein Harem Zum Ficken, während jene der Konkubinen nach der Geburt getötet wurden, kamen die Forscher auf eine Kinderzahl von rund in einer Zeitspanne vom Antritt seiner Regentschaft bisalso 32 Jahre. Da der Diplomaten-Bericht die einzige verlässliche Quelle aus dieser Zeit ist, konzentrierten sich Oberzaucher und Grammer auf die ersten 32 Jahre der Regentschaft des "Blutrünstigen" - obwohl sein "Reproduktionserfolg" bis zu seinem Tod wahrscheinlich substanziell höher war. Seinen Beinamen verdankte der Mann übrigens auch seinen brutalen Methoden zur Sicherstellung seiner Vaterschaft. Für ihre Publikation erstellten die beiden Forscher ein Computermodell von Ismaels Reproduktionsbemühungen. Dabei galt es die unterschiedlichsten Faktoren zu beachten: Das reicht von unterschiedlichen Modellen, mit denen die Wahrscheinlichkeit der Zeugung eines Kindes während des weiblichen Zyklus bewertet werden, über religiöse Tabus kein Geschlechtsverkehr während der Menstruation bis zum Einbeziehen von Fehlgeburten. Vor Probleme gestellt haben dürfte ihn auch die Tatsache, dass in einem Harem sich der Ovulationsrhythmus der Frauen angleicht. Trotz all dieser Unwägbarkeiten kamen die Forscher zum Schluss, dass Moulay Ismael seine kolportierte Kinderanzahl tatsächlich aus eigener Kraft geschafft haben könnte. Den Ig-Nobelpreis findet Grammer "zunächst einmal lustig", wie er betonte. Verbunden damit sei aber auch die Hoffnung, "dass nun der Artikel häufiger zitiert wird". Auf das Thema sei er während eines Vortrags vor Reproduktionsmedizinern gekommen, "als ich mich fragte, wie hoch der Aufwand für die menschliche Produktion sei", sagte Grammer. Weil die Mediziner keine Antwort gewusst hätten, habe er mit Oberzaucher nachgerechnet, wobei er die Arbeit als "Fingerübung im Programmieren" bezeichnete. Ein Team um Patricia Yang aus den USA bekam die Auszeichnung in der Kategorie Physik, weil es herausfand, dass fast alle Säugetiere ihre Blase innerhalb von 21 Sekunden - oder bis zu 13 Sekunden schneller oder langsamer - leeren. Die Wissenschafter nennen es das "Gesetz des Urinierens". Ein Ig-Nobelpreis ging an mehrere Forscher unter anderem aus Japan und der Slowakei. Sie hatten sich mit Auswirkungen und Nutzen von intensivem Küssen beschäftigt haben. Mark Dingemanse aus den Niederlanden und seine Kollegen wurde für die Entdeckung geehrt, dass das Wort "huh? Michael L. Elisabeth Oberzaucherdie die Auszeichnung bei der skurrilen Verleihungs-Zeremonie selbst abholte, wurde in Förolach Kärnten geboren. Sie studierte an der Uni Wien Biologie und schrieb ihre Diplomarbeit zum Thema "Phytophilie, die positiven Auswirkungen von Grünpflanzen auf die kognitive Leistungsfähigkeit". Ihr Doktoratsstudium am Ludwig-Boltzmann-Institut für Stadtethologie schloss sie ab. Sie lehrt am Department für Anthropologie der Uni Wien und ist Herausgeberin des Fachjournals "Human Ethology Bulletin". Der gebürtige Er Hat Ein Harem Zum Ficken Karl Grammer Jahrgang studierte Zoologie an der Uni München, forschte an der damals von Irenäus Eibl-Eibesfeldt geleiteten Forschungsstelle Humanethologie der Max-Planck-Gesellschaft in Seewiesen, wo er auch seine Doktorarbeit schrieb. Artikel teilen. Sex im Harem als Forschungsgegenstand. Papierflieger bei der Preisverleihung.
Sex im Harem und das "Gesetz des Urinierens"
Harem – Wikipedia "Das ist wirklich eine Menge Arbeit", sagt Oberzaucher, "er müsste jeden Tag seines Lebens ein- bis zweimal Sex gehabt haben." "Das Gesetz des. ist, in anderen islamischen Ländern ist sie erlaubt und wird auch Haremsfrauen Geschlechtsverkehr hatte und einmal im Monat mit der Kaiserin verkehrte. Sex im Harem und das "Gesetz des Urinierens" – sexanzeigen-sextreffen.onlineDeals and Shenanigans. Ganz Israel fragt sich nun, welche Faszination wohl von dem Jährigen ausging. Jede sexuelle Begegnung wurde in Listen notiert. Wie ist das zu verstehen? Bereits registriert? Zwischendurch fliegen bei der so ganz anderen Preisverleihung Papierflieger durch die Luft.
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