Irgendwann Spiegel Tv Reportage Sex die Mösette ausgepackt: Eine klappbare Schmuse-Vagina aus Plüsch, an der die Sexologin demonstriert, wie man ein Geschlechtsorgan anfassen kann. Dann zeigt das Paar auf der Beratungscouch, auf welche Weise es bisher untenrum hantierte. Eine Szene, die reichlich Peinlichkeitspotential bietet - doch in der MDR-Doku "Make Love" kommt sie so natürlich und unverkrampft rüber, dass man nur staunen kann. Ein geglückter Versuch des Mitteldeutschen Rundfunks, sein vermufftes Schunkelsender-Image zu verbessern. Dabei wartet die Serie der Berliner Produktionsfirma Gebrueder Beetz weder mit besonders überraschenden, bislang nicht gehörten Geschlechtsverkehrsfakten auf noch mit überaus innovativen Erzähltechniken. Vor allem Sexologin Ann-Marlene Henning, die als Expertin durch die Doku führt, lässt viele Berufsmoderatoren im Vergleich wie gestelzte Textaufsager wirken. Als coole Schmunzelfrau streichelt sie beim Paarberatungsbesuch in Böblingen eben noch die Katze und spricht im nächsten Atemzug schon über die Klitoris. Ich schon", sagt die Jährige und tut das weder zu sachlich-mechanisch noch zu pseudo-unverkrampft. Sie schaut auch schon mal bei ein paar Bauarbeitern vorbei, um sie ganz direkt zu fragen: "Habt ihr guten Sex? Dann antworten sie erstaunlich offen, denn Henning führt sie nicht vor. Kein distanziert-anatomischer Schwurbel, keine schwitzig-kumpelige Flapsigkeit nerven dabei, wenn sie mit den Protagonisten Jessica und Olli über deren Bettprobleme spricht: Das Böblinger Paar führt zwar eine glückliche Beziehung, doch Sex haben die beiden höchstens einmal im Quartal. Auch Jessica und Olli sind ungewohnt normal und natürlich, keine dieser zeigefrohen Sexroutineure aus der Privatsender-Swingerclub-Reportage, sondern einfach nur aufrichtig verunsichert über die Vorgänge "dort unten". Damit sind sie natürlich nicht alleine. Oder, wie sie es ausdrückt: "Die Art der Berührung ist sehr zielorientiert. Sie ermuntert trotzdem dazu, voreinander auch Fehler zu zeigen und Störungen zuzugeben. Während Jungen in der Pubertät unbefangen Penisse verglichen und um die Wette onanierten, würden Mädchen nur sehr selten dazu animiert, den eigenen Körper bewusst anzuschauen, sagt Henning. Mittels Mösette, anatomischen Illustrationen, einer kleinen Fotoparade verschiedener Vaginas und Penisse und kurzen Filmsequenzen, die ein Paar beim Sex zeigt, erklärt sie Jessica, Olli und den Zuschauern, wie körperliche Lust funktioniert. Und freut sich mit "HaHAA! Das Angenehme dabei: Sie ist keine abgezockte, allwissende Sexologin in der Tradition Erika Bergers. Begleitend zur Fernsehserie gibt es ein Webspecial mit weiterführenden Informationen: Das komplette Angebot von make-love. Sexologin Ann-Marlene Henning demonstriert in "Make Love" mit einem Modellpaar, wie man besseren Sex haben kann. Jessica und Oliver aus Böblingen führen eine glückliche Beziehung, doch Sex haben die beiden höchstens einmal im Quartal. Grafische Darstellung der innenliegenden Organe: In der MDR-Doku zeigt Sexologin Henning, wie man ein Geschlechtsorgan anfassen kann. Zum Inhalt springen. News Ticker Magazin Audio Account. Foto: MDR. Zur Merkliste hinzufügen X. Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Warum ist das wichtig? Sex höchstens einmal im Quartal Kein distanziert-anatomischer Schwurbel, keine schwitzig-kumpelige Flapsigkeit nerven dabei, wenn sie mit den Protagonisten Jessica und Olli über deren Bettprobleme spricht: Das Böblinger Paar führt zwar eine glückliche Beziehung, doch Sex haben die beiden höchstens einmal im Quartal. November, November, 22 Uhr, SWR. Fernsehen MDR Sexualität. Die Wiedergabe wurde unterbrochen. Audio Player minimieren. Zurück zum Artikel Teilen. Helfen Sie uns, besser zu werden. Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen. Redaktionellen Fehler melden Technisches Problem melden. Sie haben Spiegel Tv Reportage Sex inhaltliches Feedback oder eine Frage an uns? Zum Kontaktformular. Mehrfachnutzung erkannt. Zu unseren Angeboten.
Sex-Doku: ProSieben zeigt Unter fremden Decken
Spiegel TV – Thema Sex in the City – sexanzeigen-sextreffen.online Plüschvagina, Klitoris-Pluderhöschen und die rätselhaften Vorgänge "dort unten": Der MDR erklärt in der Doku-Reihe "Make Love". Der zweite Teil der SPIEGEL TV Dokumentation beschäftigt sich mit der Welt der Fantasien und nennt wissenschaftliche Gründe, warum erotische. arte-Re: Sex an der Grenze: Prostitution in La Jonquera - DER SPIEGELZur Merkliste hinzufügen X. Ab dem 1. Den gutbestückten Afrikanern. Oder gibt es ein technisches Problem? Zuerst reist Thilo Mischke nach Schweden.
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Plüschvagina, Klitoris-Pluderhöschen und die rätselhaften Vorgänge "dort unten": Der MDR erklärt in der Doku-Reihe "Make Love". Berlin ist Deutschlands Hauptstadt der Lust. SPIEGEL TV begleitet Menschen, die das Geschäft mit der Lust pflegen - einen Erotik-Fotografen. Berlin, Frankfurt und Hamburg haben eine lebendige Rotlicht-Szene. Wir erzählen Geschichten vom Kiez und ziehen mit Gogo-Tänzerinnen, Prostituierten. Der zweite Teil der SPIEGEL TV Dokumentation beschäftigt sich mit der Welt der Fantasien und nennt wissenschaftliche Gründe, warum erotische.Oder wenn doch, beim Sex nebenbei ProSieben guckt, was ja nicht für besonders guten Sex spricht. Zurück zum Artikel Teilen. Diese Rentner musst du dir ansehen Von Mediasteak. Vor allem Sexologin Ann-Marlene Henning, die als Expertin durch die Doku führt, lässt viele Berufsmoderatoren im Vergleich wie gestelzte Textaufsager wirken. Zum Kontaktformular. Februar Über 15 Jahre später kehrt der britische Reporter zurück ins San Fernando Valley, Amerikas ehemalige Porno-Hochburg. Den fesselfreudigen Manga-Japanern. Audio Player minimieren. Immerzu stellt die Dokumentation die Anzahl der Sexpartner aus, Qualität und Quantität, das wird einfach mal gleichgesetzt. Wen das nervt, der findet die Doku " Louis Theroux — Im Tal der Pornos " über die Google-Suche auch auf Englisch. Warum eigentlich, fragte sich die Wissenschaftlerin Juliane Burghardt. Mehr als ein paar nette Interviews bietet "Unter fremden Decken" also nicht. Von Frank Thadeusz Zur Merkliste hinzufügen. Und was sagt Sigmund Freud dazu? Damit sind sie natürlich nicht alleine. Die beiden, die sich als Autoren sie: "Eine Frau mit Penetrationshintergrund", er: "In 80 Frauen um die Welt" dafür qualifiziert haben, recherchieren knallhart in fünf Ländern: in Schweden, Frankreich, Kenia, Japan und Brasilien. Ein Szenenbild aus "Unter fremden Decken". Vor allem Mädchen fühlen sich dabei oft nicht wohl. Philematologen erforschen Ursprung, Vor- und Nachteile des Küssens. Während Jungen in der Pubertät unbefangen Penisse verglichen und um die Wette onanierten, würden Mädchen nur sehr selten dazu animiert, den eigenen Körper bewusst anzuschauen, sagt Henning. Zwei Drittel der Japanerinnen wurden in der Bahn schon sexuell belästigt. Als seine psychisch kranke Schwester Sissy unangekündigt bei ihm aufkreuzt, droht Brandons Doppelleben aufzufliegen. Auch Reden hilft. Die Wiedergabe wurde unterbrochen. Und sollte eine Frau dabei sein, wäre es schön, wenn es ihr auch gefiele. News Ticker Magazin Audio Account. Die Geschichte vom Jungfernhäutchen ist ziemlich gut — für Männer. Mehrfachnutzung erkannt. Audio Player minimieren. Sexologin Ann-Marlene Henning demonstriert in "Make Love" mit einem Modellpaar, wie man besseren Sex haben kann. Und drei praktische Tipps für Männer. Louis Theroux — Im Tal der Pornos. Das sind doppelt so viele wie hierzulande. Zumindest, was die Einschätzung des eigenen Liebeslebens anbelangt. Gekaufte Liebe, eine kurze Affäre oder der Bund fürs Leben — die Kuppelei galt vor Hunderten Jahren als lukratives Geschäft.